PolPol – das Netzwerk Politikwissenschaft und Polizei Hessen ist eine Gruppe von ca. 40 Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, die Rund um die hessische Polizei arbeiten und sich seit Oktober 2020 regelmäßig zu unterschiedlichen Themen treffen.
Die Mitglieder des Netzwerks haben entweder
- eine politikwissenschaftliche Ausbildung
- und/oder eine Funktionsstelle innerhalb der Polizei Hessen inne, die eine politikwissenschaftliche Expertise voraussetzt (bspw. wissenschaftliche Mitarbeitende der PMK-Prävention in den Präsidien)
- und/oder das Fach Politik in Aus- und Fortbildung lehren.
Aus dieser Runde heraus wurde eine Working Paper-Reihe entwickelt, die Sie auf diesen Seiten finden. Die Reihe greift aus politikwissenschaftlicher Sicht Themen auf, die von hoher polizeilicher Relevanz sind. Dabei können sowohl politische als auch wissenschaftliche Themen adressiert werden.
Die Reihe wird unterteilt in Working-Paper und Policy-Paper.
Working-Paper unterliegen den üblichen Standards der wissenschaftlichen Arbeitsweise (z.B. Literaturangaben, Fußnoten, Fachsprache). Dabei kann die Reihe genutzt werden, um beispielsweise mit Preprints früher an eine interessierte Öffentlichkeit zu treten, Auskopplungen aus Sammelbänden zu realisieren oder um Themen zu veröffentlichen, die im Publikationsmarkt nicht angemessen platzierbar wären.
Die Policy-Paper haben den Zweck polizeilichen Kolleginnen und Kollegen, mit Fokus auf die Führungsebene der hessischen Polizei, Informationen und Kontextwissen zu Verfügung zu stellen. Die Fachsprache wird reduziert eingesetzt. Zudem wird eine Handlungsperspektive eröffnet, speziell mit Blick auf die hessische Polizei.
Die Redaktion besteht aus Dr. Marvin Gamisch (Polizeipräsidium Frankfurt/Main), Dipl.-Pol. Dipl.-Psych. Hermann Groß (HöMS), Dipl.-Pol. Kathrin Hartmann (HöMS), RDin Helga Heinrich (HöMS), Erdogan Karakaya M.A. (Polizeipräsidium Südosthessen), Prof. Dr. Georgios Terizakis (HöMS).
Bei Interesse können Sie Ihren Vorschlag an georgios.terizakis@hoems.hessen.de richten.