Das Hochschulische Gesundheitsmanagement (HGM) liegt in der Verantwortung des Präsidenten und ist als eigener Stabsbereich an die Kanzlerin angegliedert.
Es ist ein umfassender Personal- und Organisationsentwicklungsprozess zur Unterstützung der Gesundheit jedes Einzelnen, aber auch zur Entwicklung von gesundheitsförderlichen Strukturen in der Hochschule.
Ziel des Gesundheitsmanagements ist es, eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation sowie vom Verhalten am Arbeitsplatz zu unterstützen und die Strukturen der Hochschule nachhaltig dahin zu entwickeln, dass eine Gesunderhaltung möglich ist. Der gemeinsamen Vision „Gesunde Arbeit in einer Gesunden Hochschule“ folgend sind das Erhalten und Verbessern sowie ggf. das Wiederherstellen der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten oberste Ziele.
Es geht also darum, den Gesundheitsaspekt so in die Strukturen der Hochschule zu integrieren, dass er bei allen wichtigen Entscheidungen Berücksichtigung findet. Praktisch meint dies eine Etablierung von Gesundheitsförderung für alle Statusgruppen, in der Leitungsebene, im Leitbild sowie in den Managementprozessen der Hochschule. Denn Gesundheitsmanagement ist eine Querschnittsaufgabe mit dem Ziel, mittels verhaltensbezogener (individueller) und verhältnisorientierter (struktureller) Maßnahmen die Ressourcen zu stärken, Belastungen zu reduzieren sowie Handlungsspielräume zu erweitern.
Das Hochschulische Gesundheitsmanagement ist eng mit den Themen Arbeitsschutz/Arbeitsmedizin, Gesundheitsförderung, Dienst-/Gesundheits-/Hochschulsport, Betriebliches Eingliederungsmanagement und Vereinbarkeit von Familie und Beruf verzahnt.