Am 29. Juli 2024 konnte die Hochschule eine Delegation aus dem Jugenddorf Hodayot in Israel willkommen heißen. Die Begrüßung erfolgte durch Herrn Landespolizeipräsidenten Robert Schäfer im Beisein von der Geschäftsführerin der Kinder- und Jugend-Aliyah Frankfurt, Frau Pava Raibstein und Frau Vize-Generalkonsulin des Generalkonsulats des Staates Israel in Deutschland, Kasa Bainesay Harbor sowie des Präsidenten der HöMS Dr. Walter Seubert.
Der Austausch in herzlicher Atmosphäre bot die Gelegenheit des Dialogs auf Augenhöhe zwischen den israelischen Gästen, den Repräsentanten der Polizei Hessen und der HöMS sowie den angereisten Vertreterinnen und Vertretern des Staates Israel aus dem Generalkonsulat aus München.
Das Landespolizeipräsidium ermöglicht durch die langjährige Kooperation mit der Kinder- und Jugend-Aliyah in Frankfurt, die in Person von Frau Pava Raibstein vertreten wird, den einwöchigen Besuch. Die Kinder- und Jugend-Aliyah ist das größte jüdische Kinderhilfswerk und weltweites Vorbild für die Integration von Neuzuwanderern und der Betreuung sozial bedürftiger Kinder. 22.000 Kinder und Heranwachsende im Alter zwischen 12 und 18 Jahren finden in den über 200 Jugenddörfern und anderen Institutionen ein Zuhause.
Das Angebot der HöMS wird vor allem bei den Verantwortlichen in Israel sowie in Frankfurt sehr positiv aufgenommen. Im Rahmen des Besuchs hat die HöMS in Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Behörden der Polizei Hessen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um die Einsatzbereiche der hessischen Polizei vielfältig zu präsentieren. Die Aspekte der jüdischen Geschichte in Deutschland werden ebenso aufgegriffen und durch Besuche von Einrichtungen wie der Gedenkstätte Buchenwald, der Synagoge oder jüdischen Gemeinde in Wiesbaden, den Jugendlichen nahegebracht.
Bleibt zu hoffen, dass die Situation es erlaubt, dass die Hochschule auch im nächsten Jahr wieder eine Jugendgruppe aus Hodayot begrüßen kann.