Menschen mit Hilfsgütern in Kartons für die Ukraine

Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit

HöMS leistet ihren Beitrag

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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Bilder von zerbombten Städten und flüchtenden Menschen sind allgegenwärtig. Ein Ende des Krieges ist nicht abzusehen.

Obwohl es schon zahlreiche Hilfsaktionen gegeben hat, möchte die HöMS ebenfalls ihren Beitrag leisten. Auf einen Aufruf zu Sach- und Geldspenden - insbesondere für Güter, wie z. B. Windeln, Feuchttücher und Babynahrung - beteiligten sich die Beschäftigten der Hochschule rege. 

Durch einen Kollegen des Polizeipräsidium Frankfurt am Main werden die Spenden an die ukrainische Grenze verbracht. Der Kollege ist Mitglied der Hilfsorganisation "Ukrainehilfe Birstein und Brachttal" und hat schon mehrere Transporte organisiert.

Bei der Übergabe der Hilfsgüter und dem Verladen in den LKW packten der kommissarische Präsident der HöMS, Dr. Walter Seubert (rechts), wie auch die Kanzlerin Alexandra Schäfers-Vogel (links) gerne mit an. 18 Kartons wurden verladen und 650 Euro gespendet. Die Kisten wurden schon mit Inhaltsangaben auf kyrillisch beschriftet. Das erleichtert die Übergabe im Grenzgebiet erheblich.

„Trotz des hohen Spendenaufkommens zu Anfang des Krieges, dürfen wir nicht vergessen, dass dieser immer noch unerbittlich tobt und die Folgen nicht abzusehen sind. Der Krieg darf nicht zum Alltag werden. Er ist eine humanitäre Katastrophe und der Schaden wird noch für Jahrzehnte sichtbar, aber allen voran bei den Ukrainerinnen und Ukrainern spürbar bleiben. Wenn die Beschäftigten der HöMS einen Beitrag zur Ukrainehilfe leisten wollen, dann macht mich das stolz und wird von mir, der Kanzlerin Alexandra Schäfers-Vogel und dem Vizepräsidenten für polizeiliche Aufgaben, Stefan Frutig, ausdrücklich unterstützt“, so Dr. Walter Seubert.

 

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